Unsere Bilder wollen Emotionen wecken und dadurch Resonanz erzeugen. Sie sollen anknüpfen an den Erfahrungsschatz des Betrachters und in ihm etwas in Gang setzen. Diese An-Regung, diese Inspiration steht im Mittelpunkt unseres Schaffens.
Im Schwabenland geboren und aufgewachsen, Biologie studiert und lange Jahre in der Geschäftsentwicklung zugebracht.
Fasziniert von Menschen und dem Gedanken, mit Schwarz-Weiß Photographien die emotionale Befindlichkeit von Menschen sichtbar zu machen.
Aufgewachsen im Braunschweiger Land, (Jahrgang 1957), habe ich schon früh meine Begeisterung für die Farben und die Natur entdeckt. Neben meiner beruflichen Tätigkeit in der Forschung ist mir die Liebe zur künstlerischen Gestaltung immer treu geblieben. Zuerst mit Nadel und Faden, dann mit handgefärbter Wolle, nun mit leuchtenden Farben auf der Leinwand.
Mehr über Petra Pfefferle?Wir sind beide geprägt von einem Berufsleben in der Biologie, früher auch Lebenskunde genannt.
Beim Studium dieser Lebenskunde kann man sich kaum der Ästhetik der Gesetzmäßigkeiten des Lebendigen entziehen, die in den unterschiedlichsten Bereichen erfahrbar ist.
Es ist einerseits die dem Lebenssystem innewohnende Ordnung, dann aber auch die Farben, Formen, Materialien, die von einer überbordenden Vielfalt sind.
Und der Mensch?
Er ist der entscheidende gestalterische Faktor von heute auf diesem Planeten. Gleichzeitig jedoch immer auch ein Teil dieses Bio-Systems.
Sein Neben- und sein Miteinander.
Dieses faszinierende Spannungsfeld von Individuum und sozialem Wesen.
Mit unseren Bildern wollen wir Geschichten erzählen, die gleichermaßen berühren und anregen: von Zwischenmenschlichem und dem Menschen in der Natur, den damit verbundenen Herausforderungen im traditionellen uralten Sinne und im modernen sozialen Kontext - eben Menschen - Geschichten.
Vor vielen Jahren sang Ingo Insterburg: "…dann wurde es mir auf der Welt zu klein, drum zog ich in das Weltall ein!" Eine humorvolle Reise, der ich mich hier anschließe, endet in die Weiten des Alls.
Immer wieder bin ich über mich selbst erstaunt, wie stark mich Situationen des Unterwegs Seins, des Aufbruchs anziehen.
Offensichtlich erfasse ich intuitiv was ich sehe, ich komme in eine positive Grundstimmung und fühle mich energetisiert.
Was sich wohl die Evolution dabei „gedacht“ hat, dass dies so ansteckend ist?
Jenseits des Mainstreams: NEUE ArT vom 29.09.-01.10.2023 in Dresden!
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